Essen packt an!

Warm durch die Nacht - Tourbericht 02.12.2015 von Elke

Wie schon etliche Male zuvor kam das Essen als Spende wieder einmal vom "Sengelmannshof ". Es handelte sich um einen sehr guten Linsen-Eintopf. Am Rheinischen Platz fand er schon sehr guten Anklang. Ein paar von den Bedürftigen kamen danach zum Bollerwagen und bekamen da noch Brot, Obst und Kleidung. Im Anschluss daran gingen wir zügig in Richtung Porschekanzel. Dahin kamen dann auch einige, die sonst am Hauptbahnhof stehen. Jeder einzelne von ihnen wurde versorgt und wir unterhielten uns mit ihnen. Da wir momentan nicht weiter gehen, wir aber wissen, dass I. am Burgplatz sitzt, versorgten wir auch ihn mit einem köstlichen Eintopf. Er erzählte, dass er in der letzten Nacht überfallen wurde und ein Teil des Teams stellte umgehend eine Tasche für ihn zusammen, die er mit Freuden annahm.
Diese Dankbarkeit zu sehen tat sehr gut. Insgesamt war die Tour entspannt und ging ruhig vonstatten.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 30.11.2015 von Markus

Folge 301.

Drehbuch
Arbeitstitel „Warm durch die Nacht Folge 301“
Datum: 30.11.2015
Einleitung: (Geändert 01.12.2015)
Zurück zu den Wurzeln? Jeder Geschichte tut es gut einen kurzen Blick zurück zu werfen. Nein, nicht so weit. Unsere Die Zeitmaschine mussten wir dafür noch nicht zu Ende entwickeln. Es geht knapp 18 Monate zurück. Zu einer massiven Gewitterfront. Für die Generalprobe der neuen Folge des Mehrteilers wurde "Nils" zum Statisten. Zum wichtigsten Statisten. Wie so oft waren einige pünktlich, andere zu spät. So ist das nun mal mit Stars und Sternchen.
Das Wetter war so stürmisch und regnerisch das wir die Folge Fackeln im Sturm nennen wollten. Problem war: Es gab nur eine Fackel auf der Tour, am mittelalterlichen Weihnachtsmarkt nahe der Marktkirche.
Hauptteil: (Geändert am 01.12.2015)
Als dann Hartmut kam wurde es immer klarer. Der neue Clark Gable und die Folge muss Vom Winde verweht heissen. Dazu die junge Elke als Vivien Leigh. Aber ein Remake? Gibt es nicht schon zuviele Remakes? Wird das dan nicht alles irgendwie zur Routine?
Basti beantwortete die Frage schnell mit seinem Kommentar "Ich habe Dirty Dancing schon 27x mal gesehen!" eigentlich treffend. Es gibt einfach schöne und wichtige Dinge im Leben die man ruhig öfters schauen kann. Und Markus dachte sicherlich an Dinner for One & Drei Haselnüsse für Aschenbrödel .
Darauf konnten sich jetzt alle Darsteller freuen das es bald wieder so weit ist und man sich bequem vor den TV setzen kann. Und es beschlich einen das Gefühl das dies anderen Menschen auf der Straße nicht vergönnt ist. Einen TV hat keiner der keine Wände hat und keinen Nagel für einen Adventskalendar einschlagen kann.
Apropos TV, Radio hat der ein oder andere schon eher die Möglichkeit. Am Set war diesmal auch 1LIVE . Man wollte schauen wie professionell wir unsere Episoden realisieren.
Auf ging es zur Marktkirche. Der neue Clark und die neue Vivien machten Luis Trenker alle Ehre und schoben das Suppenfahrrad Richtung erster Halt.
Uns wurde mittels stiller Post zugetragen das die Innenstadt leer sei und keiner unsere Hilfe benötigte. Wir hatten aber einige vorbestellte Requisiten wie Schlafsack, Rucksack, Isomatten und eine komplett gepackte Tasche für einen der heute hoffentlich sein neues Leben beginnt und uns nicht mehr als Statist zur Verfügung stehen wird mit dabei.
Falls ihr unseren Fundus an Requisiten (Schlafsäcke, Rucksäcke, Isomatten, Winter-Herren-Schuhe 41-46) auffüllen könntet wäre es klasse. Wir brauchen hier nicht den neusten modischen Schnick-Schnack, denn Füße sind bei uns seltener im Bild und spielen. Auch wenn es oftmals heißt "Kleider machen Leute". Dem stimmen die meisten Akteure nicht zu. Wir würden eher sagen "Charakter machen Menschen". Das Wohin interessiert uns schon, das woher weniger. Es ist gut Menschen am zwischenstopp willkommen heissen zu dürfen und noch schöner wenn sie Hilfe annehmen.
Wir standen einige

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 28.11.2015 von Elke

Wir starteten zu zweit. E und E... und wurden zum Glück ab dem Rheinischen Platz von Hartmut begleitet. Zu zweit schafften wir es natürlich nicht, den Bollerwagen mitzunehmen. Aus diesem Grund wurde der Behälter hinter dem Sattel geleert und bestückt mit allem, was für Heißgetränke benötigt wurde. Außerdem nahmen wir einen "Hackenporsche" sowie eine Tragetasche mit Decken mit. So ausgerüstet kamen wir zum Rheinischen Platz. In den Speisebehältern befanden sich je 6 Dosen Erbsen- und Texaseintopf. Von einer Veranstaltung, die im Gertrudissaal stattfand, bekamen wir noch Schweinebraten und Bockwürste. Den Braten gaben wir in den Texas- und die Wurst in den Erbseneintopf. Außerdem bekamen wir wieder jede Menge Brötchen und Teilchen. Mit dieser ganzen Menge an Lebensmitteln begaben wir uns dann, nachdem die paar Wartenden versorgt waren, zur Porschekanzel. Dorthin kamen dann auch einige der Menschen, die ansonsten an der Hauptpost von uns beköstigt wurden. Zusätzlich zu den Eintöpfen reichten wir Brötchen und jeder bekam noch welche für später mit. Natürlich gab es auch wieder Heißgetränke. Vorbeigehende Passanten ließen uns Geldspenden zukommen und wir gaben ihnen Info-Material. Gegen 22.15 Uhr war die Tour beendet. Ich bin froh, dass ich Abend für Abend meine Füße hochlegen kann.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.11.2015

Die Tour begann eigentlich schon am vorletzten Mittwoch in der WiederbrauchBar. Die Jugend-gruppe der ev. Kirchengemeinde Katernberg, brachte eine großzügige Spende ( siehe Bild). Im Gespräch bot man uns an, für eine Tour zu kochen. Eine zertifizierte Küche sei vorhanden.
Pünktlich um 17 Uhr kam Sonja mit dem roten Kirchenkleinbus, voll besetzt mit jungen Leuten zum Heim und brachte 2 große, dampfende Töpfe frisch gekochter Hühner-Reissuppe.  Zusätzlich entluden sie mehrere Kisten Mandarinen und Äpfel, sowie Brötchen, Süßes und Vieles mehr. Da wir auch noch von der Tafel 3 Kisten Gebäck und Obst erhalten hatten, wurde der Bollerwagen schnell ausgeräumt und neu befüllt.
Die Kleidung landete in großen Tragetaschen.  Zwischenzeitlich musste ich die Truppe zum Kaffeetrinken schicken, da wir auf unseren rettenden Engel und Fachmann Stefan aus Herne warteten, der unser Gaszufuhrproblem beheben musste.
Verspätet, aber mittlerweile mit intakter Gaszufuhr und guter Laune, setzte sich der Tross gen Nord in Bewegung. Wir wurden natürlich schon längst erwartet. Anne und Lina, zwei Neue, verpackten schnell das Gebäck in kleine Tüten für die Körbe am Bollerwagen. Die herrlich duftende Hühnersuppe fand erste Abnehmer. Unser Restaurant war eröffnet.
Leider kam von der Viehoferstr. eine Demo, sodass wir beschlossen, diese großräumig zu umgehen. Unsere fleißigen Köche mussten sich schon von uns verabschieden, da sie noch ein Treffen hatten. Wir vereinbarten aber noch schnell eine Sondertour, mit 3 Althelfern und der  Jugendgruppe. Terminabsprache folgt.
Der Andrang an der Marktkirche war groß. Alles fand reißenden Absatz. So viele leckere Sachen sind nicht so oft im Angebot und eine frisch gekochte Suppe ist eben etwas Anderes  als Dosenfutter. Die Helfergruppe mit den „üblichen Verdächtigen“ und unseren Neuen hatte alle Hände voll zu tun. Einige kurze Gespräche mit unseren Gästen konnten auch geführt werden.
Alles in Allem, trotz der Startprobleme, wieder eine erfolgreiche Tour fand ein Ende mit der üblichen Reinigung der Suppenanlage.
Unsere OfWler entwickeln sich langsam zu Genießern frischer Kost und leckeren Eintöpfen dank der fleißigen Köche unserer Restaurants, Schule, Kita, Kirche und Spenden der Bäckerei und Tafel sowie Essener Bürgern. Wir sind stolz und dankbar für die bisherige Unterstützung und hoffen weiterhin auf viele neue Helfer, um das „Stammteam“ zu entlasten und zu erweitern.
Neue Helfer und Spender/ Unterstützer werden jederzeit gebraucht. Info auch immer jeden Mittwoch in der WiederbrauchBar zwischen 17 und 20 Uhr und auf Facebook.
Wie heißt es doch: viele Hände machen geschwind ein Ende und: gemeinsam sind wir stark.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 25.11.2015 von Elke

Wieder einmal trafen sich einige wenige und packten alles, was noch vorrätig war, auf den Bollerwagen. Das Suppenfahrrad wurde befüllt mit dem Rest des hervorragenden Spitzkohl-Eintopfes, den wir, nachdem er letztens nicht vollends geschafft wurde, eingefroren hatten. Zusätzlich nahmen wir noch 14 Dosen Hühner-Nudeltopf mit. So ausgestattet begaben wir uns zum Rheinischen Platz. Dort warteten schon einige Neue, die sich für unsere "Arbeit" interessierten. Es fanden rege Gespräche statt. Bei diesen Temperaturen dauerte das Erhitzen des Eintopfes etwas länger aber die Hungrigen warteten geduldig, bis die Ausgabe erfolgen konnte. Dann nahmen sie das Essen wie immer dankbar an und es war deutlich zu spüren, dass sie teilweise längere Zeit schon nichts heißes mehr zu essen hatten.Auch die Heißgetränke sowie Brot und Gebäck vom Bollerwagen waren sehr gefragt. Da nicht viele dort standen und wir erfahren hatten, dass die sogenannte "Platte" rund um den Aufzug am Hauptbahnhof geräumt wurde, machten wir uns auf den Weg zu unserem Standplatz an der Porschekanzel. Einige der Menschen, die wir sonst erst an der Hauptpost sehen, fanden sich schnell am Suppenfahrrad ein. Sie lobten den Eintopf in höchstem Maße und er ging sehr schnell zur Neige. Als dieses absehbar war, gaben wir noch 8 Dosen Hühner-Nudeltopf aus. Die Stimmung war gelöst und es wurden gute Gespräche mit den Ofw'lern und vorbeigehenden Passanten geführt. Als für uns erkennbar war, dass niemand mehr kommen würde, brachen wir die Zelte ab und machten uns auf den Rückweg zum Viehofer Platz. Auf diesem Weg trafen wir auf diverse Personen, die sich ebenfalls für die Aktion "Warm durch die Nacht" interessierten. Auch ihnen gaben wir gern einige unserer Flyer. Ein Passant sagte, dass er dabei sei, auszurangieren. Die Sachen wollte er dann spenden. Auf der Höhe von Leuchten Kaiser reinigten wir das Suppenfahrrad und brachten es zusammen mit dem Bollerwagen zurück zu seinem Standort. Es ist schade, dass Menschen deren zweites Zuhause der Hauptbahnhof ist, von dort verjagt werden, um das Bild der Stadt zu wahren

Warm durch die Nacht - Tourbericht 23.11.2015

Sie fand am 23.11. statt und wir gingen wie immer zum Rheinischen Platz. Die Behälter des Suppenfahrrades waren befüllt mit Nudeln und Tomatensauce sowie Erbsensuppe. Die Ausgabe an die mittlerweile wieder steigende Anzahl der Bedürftigen erfolgte zügig und viele bekamen auch eine zweite und teilweise auch dritte Portion. Es war eine Freude, ihnen beim Essen zuzusehen. Auch am Bollerwagen wurden Hygieneartikel und auch Brot ausgegeben. Dieses Mal wurden wir sogar von einer kompletten Familie begleitet. Der Papa hatte noch diverse Sachen gespendet, die prompt verstaut wurden und dank der Mama konnten wir später auch noch Kaffee ausgeben, da dieser aufgebraucht war. Sie machte sich, nachdem sie es gehört hatte, umgehend auf den Weg, um Abhilfe zu schaffen.

An unserer nächsten Station erwartete sie uns bereits. Wir bezogen unseren mittlerweile gewohnten Standort vor dem leerstehenden Ladenlokal, ehemals Wellensteyn, und sofort stellten sich die Hungrigen ordentlich in einer Reihe auf und warteten geduldig darauf, dass ihnen eine Terrine gereicht wurde. Die 11 jahrige Tochter der Familie, die uns bis zum Hbf begleitete, unterstützte tatkräftig und es wurden Suppen nachgefüllt. Zuerst verteilten wir noch Kartoffelsuppe und nachdem auch diese aufgebraucht war, gab es nur noch Erbsensuppe. Da abzusehen war, dass unser Vorrat nicht für den Andrang, der uns noch erwartete, ausreichend wäre wurden noch einige Dosen, die wir noch im Lager hatten, geholt. Am Bollerwagen wurden währenddessen auch noch diverse Kleidung verteilt. Als niemand mehr zu uns kam, machten wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof. Auf dem Weg trafen wir auf I. Er nahm mit großer Freude seinen Schlafsack, an dem der defekte Reißverschluss repariert wurde, sowie eine heiße Suppe in Empfang. Wir setzten unseren Weg fort und nahmen unseren Stammplatz vor dem Eingang der Hauptpost ein. Sofort als man uns entdeckt hatte, kamen nach und nach die Ofw'ler und einer nach dem anderen wurde mit Essen und Trinken versorgt. Auch hier fanden die Sachen unseres Bollerwagens wieder regen Anklang. Einen Rucksack mit defektem Reißverschluss nahmen wir mit. Dieser wird heute wieder, ebenfalls repariert, an seine Besitzerin D. zurückgegeben.

An Suppen wurden bei dieser Tour 38 Dosen herausgegeben und es war eine Freude dabei zu sein.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 21.11.2015 von Markus

Folge 298.

Drehbuch
Arbeitstitel „Warm durch die Nacht“
Datum:  21.11.2015

 


Einleitung: (geändert am 22.11.2015)
Wir hatten so ein tolles Drehbuch für eine weitere Folge des erfolgreichsten Mehrteiler in der Essener Innenstadt. Doch dann kam alles anders und es wurde ein Impro-Drehbuch. 
Die Temperaturen sind in den letzten Tagen so stark gefallen das es wichtig war diesen Mehrteiler eine neue Episode hinzuzufügen. Leider konnte zunächst keiner der Serienhelden aufgrund von anderen geplanten Verpflichtungen, Krankheit etc. Der Produzent, Direktor und Regisseur haben darauf überlegt Absagen oder koste es was wolle durchzuboxen. Bis zwei Stunden vor Startbegin der Aufnahmen wurde noch gebetet dass es klappt.  Damit man der Folge den richtigen Nachdruck verleiht hat der Produzent die Werbung intensiviert, alle Kontakte genutzt um noch

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 14.11.2015 von Elke

Unsere Tour von Freitag, die wir aufgrund des Wetters bereits am Nord abgebrochen hatten, fand ausnahmsweise mal wieder an einem Samstag statt. Mit dem gründlich gereinigten Suppenfahrrad und einem komplett neu sortierten Bollerwagen begannen wir sie, wie jedes Mal, am Rheinischen Platz. Es waren nur ganz wenige, die dort versorgt werden mussten. So konnten wir sehr bald den Weg in Richtung Marktkirche fortsetzen. Schräg gegenüber nahmen wir auch dieses Mal unseren Platz ein. Einige Passanten erhielten einen Flyer und es gab wieder Redebedarf bezüglich der Organisation EPA sowie die Frage nach einer Spendendose. Auch unser Bollerwagen mit Heißgetränken und Kleidung war sehr schnell umringt. Dadurch, dass er übersichtlich sortiert war, konnte eine zügige Abwicklung durch das mittlerweile gut aufeinander eingespielte Team erfolgen. Als ersichtlich war, dass keiner mehr kommt, gingen wir zum nächsten und letzten Standort vor der Hauptpost. Auch hier waren sehr wenig Menschen, die eine heiße Mahlzeit brauchten. Aus diesem Grund begaben sich zwei Tourengänger auf den Weg zum Hbf. In der Bahnhofshalle trafen sie zumindest zwei Personen, die ziemlich hungrig zu sein schienen. Auf ihre Nachfrage, ob sie eine Suppe oder ein heißes Getränk wollten, folgten sie uns umgehend und nahmen das Angebot sehr gern an. An diesem Tag haben wir nicht ganz so viel wie sonst verteilen können, aber so wurden wenigstens einige Restbestände von Konserven aufgebraucht. Es waren Linsen- und Kartoffelsuppe sowie Nudel-Tomatentopf, die in den Behälten des Suppenfahrrades gefüllt wurden. Auf dem Rückweg trafen wir noch auf zwei bekannte Gesichter in Höhe des Burgplatzes und reichten ihnen ebenfalls eine warme Mahlzeit. Auf der Viehofer Straße begegnete uns noch ein Ofw'ler, der erst ganz kurz ohne Obdach ist. Er erzählte uns von seinen Therapieplänen und seinen verzweifelten Versuchen nach der Suche einer Wohnung. Auch er bekam von uns eine heiße Speise. Zum Abschluss der Tour wurde das Fahrrad gereinigt und zu seinem Standort zurückgebracht.

Warm durch die Nacht - Tourbericht 11.11.2015 von Elke

"Trauer"

Wie schon vorab bekannt gegeben wurde, fanden sich alle vor der Kreuzeskirche ein, um an der Trauerfeier für Detlef D., einem Gast der ersten Stunde von „Warm durch die Nacht“, teilzunehmen. Diese wurde abgehalten von dem Pfarrer der Kreuzeskirche, Steffen Hunder. Die musikalische Untermalung fand durch unseren Rubito und Judith statt. Beide trafen mit ihren Gitarrenklängen und Judith zusätzlich mit dem Gesang den richtigen Nerv. Die ausgewählten Lieder passten wunderbar zum Anlass und ich bin mir dessen sicher, wenn Detlef uns gesehen und gehört hätte, er wäre sehr gerührt gewesen. Jeder Teilnehmer entzündete an der Osterkerze ein Teelicht und positionierte es auf einem bereitgestellten Globus. Er war zum Schluss komplett gefüllt und die letzten Teelichter wurden auf dem Boden abgestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst begaben wir uns zur WiederbrauchBAR. Dort stand bereits das Suppenfahrrad und die Behälter waren gefüllt mit einem sehr guten Spitzkohl-Eintopf, der dieses Mal wieder von der Realschule am Schloss Borbeck gespendet wurde. Das Besondere an dieser Tour war, dass wir als Trauergesellschaft dieses Mal gemeinsam gegessen haben. Obwohl sie mehrfach informiert wurden, kamen leider nicht viele der uns bekannten Gesichter zu uns. So kam es, dass wir das Essen in Eimer umfüllten und das Fahrrad gesäubert sowie zum Standort gebracht wurde. Unser ganz besonderer Dank gilt Steffen Hunder, sowie Judith und Rubito für die emotionalen Erlebnisse während des Gottesdienstes

Warm durch die Nacht - Tourbericht 06.11.2015 von Elke

Wie jedes Mal fanden wir uns um 18.00 Uhr am Rheinischen Platz ein. Die Behälter des Suppenfahrrades waren bis zum Rand gefüllt mit einem verführerisch duftenden Rosenkohl-Eintopf, der wieder einmal eine Spende des Restaurants " Bonner Hof " in Essen-Kettwig war. Da wir nicht alles hineinbekommen hatten, war noch Nachschub unten im Fahrrad verstaut worden. Die Menschen, die bereits in Wartestellung dort standen, kamen zügig zu uns und bekamen, zusätzlich zum Eintopf und den Getränken auch noch einige Leckereien wie z. B Marzipan und Obst bzw. Apfel-Schnecken und Mohn-Strietzel. Diese bekamen wir kurz vor der Tour von einem Mitarbeiter der Essener Tafel geliefert. Hier wurden uns auch noch diverse warme Pullover gespendet, die direkt auf unserem Bollerwagen verstaut wurden. Leider konnten wir auch dieses Mal dem Wunsch nach Schuhen in der Größe 44 und 45 nicht nachkommen, da diese sehr selten abgegeben werden. Bezüglich des ehemaligen Ofw'lers Detlef D., der kürzlich ums Leben kam, erfuhren wir, dass die Trauerfeier am 11.11.2015 um 16.30 Uhr in der Kreuzeskirche stattfinden soll. Die gesamte Tour nutzten wir zur Weitergabe dieser Information. Am nächsten Standort, auf der Höhe der Marktkirche fiel uns ein Mann auf, der

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