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Warm durch die Nacht - Tourbericht 25.11.2015 von Elke

Wieder einmal trafen sich einige wenige und packten alles, was noch vorrätig war, auf den Bollerwagen. Das Suppenfahrrad wurde befüllt mit dem Rest des hervorragenden Spitzkohl-Eintopfes, den wir, nachdem er letztens nicht vollends geschafft wurde, eingefroren hatten. Zusätzlich nahmen wir noch 14 Dosen Hühner-Nudeltopf mit. So ausgestattet begaben wir uns zum Rheinischen Platz. Dort warteten schon einige Neue, die sich für unsere "Arbeit" interessierten. Es fanden rege Gespräche statt. Bei diesen Temperaturen dauerte das Erhitzen des Eintopfes etwas länger aber die Hungrigen warteten geduldig, bis die Ausgabe erfolgen konnte. Dann nahmen sie das Essen wie immer dankbar an und es war deutlich zu spüren, dass sie teilweise längere Zeit schon nichts heißes mehr zu essen hatten.Auch die Heißgetränke sowie Brot und Gebäck vom Bollerwagen waren sehr gefragt. Da nicht viele dort standen und wir erfahren hatten, dass die sogenannte "Platte" rund um den Aufzug am Hauptbahnhof geräumt wurde, machten wir uns auf den Weg zu unserem Standplatz an der Porschekanzel. Einige der Menschen, die wir sonst erst an der Hauptpost sehen, fanden sich schnell am Suppenfahrrad ein. Sie lobten den Eintopf in höchstem Maße und er ging sehr schnell zur Neige. Als dieses absehbar war, gaben wir noch 8 Dosen Hühner-Nudeltopf aus. Die Stimmung war gelöst und es wurden gute Gespräche mit den Ofw'lern und vorbeigehenden Passanten geführt. Als für uns erkennbar war, dass niemand mehr kommen würde, brachen wir die Zelte ab und machten uns auf den Rückweg zum Viehofer Platz. Auf diesem Weg trafen wir auf diverse Personen, die sich ebenfalls für die Aktion "Warm durch die Nacht" interessierten. Auch ihnen gaben wir gern einige unserer Flyer. Ein Passant sagte, dass er dabei sei, auszurangieren. Die Sachen wollte er dann spenden. Auf der Höhe von Leuchten Kaiser reinigten wir das Suppenfahrrad und brachten es zusammen mit dem Bollerwagen zurück zu seinem Standort. Es ist schade, dass Menschen deren zweites Zuhause der Hauptbahnhof ist, von dort verjagt werden, um das Bild der Stadt zu wahren


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