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Unwetter Zentrale

7. Internationale Bürgermeisterkonferenz: Eine Reise nach Wien, um die Welt und ins eigene Ich.

Vor einigen Monaten waren wir alle geflasht, dass wir zur 7. Internationalen Bürgermeister-Konferenz von NOW eingeladen wurden, um Essen packt an! als ein „Promising Practice“ (vielversprechende Praxis) vorzustellen und zu zeigen, wie das soziale Netzwerk seinem Namen mal wirklich Ehre macht und Menschen positiv zusammenbringt.

Für uns, für mich begann Neuland.
Die Reise mit Flug & Hotel wurde von den Organisatoren perfekt realisiert. Der Veranstaltungsort Expedithalle lag nur 3 Haltestellen vom Hotel entfernt. Auf dem Weg dahin schon die erste Überraschung: Die Straßenbahn hatte die Werbung von „ Too Good To Go „ auf voller Breitseite. Das wäre auch in

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Neues aus der WiederbrauchBAR 15.1.2020 (Solveig)

Heute bin ich in die WiederbrauchBAR gegangen, um mal wieder mit den Spendern über unsere ehrenamtliche Arbeit zu reden.
Als ich 17.30 Uhr ankam, saßen schon Tanja, Evelyn, Julian, Maik und Günther da, hatten frischen Kaffee gebrüht und sich rege unterhalten. Die ersten Spenden waren auch schon gekommen.

Als wir so zusammen saßen und über die letzte Tour mit dem Suppenrad plauderten, dauerte es nicht lange, bis schon die nächsten Spenden reinkamen. Kerzenreste, Hygieneartikel und Kleidung. Vielen Dank, dass ihr unsere Arbeit so gut unterstützt auch an dieser Stelle noch mal.
Es macht Freude, diese Spenden an die Obdachlosen weiterzugeben, sich mit ihnen zu unterhalten und über den weiteren Weg, den sie vielleicht gehen wollen, auszutauschen.

Kurze Zeit später kam Elke mit Dominik vom DRK Essen Borbeck uns besuchen und erzählte uns von ihrem Nachmittag im CVJM. Sie gab mir eine Mappe, die nun auch für uns ist, von ENDLICH EIN ZUHAUSE . Ich bedankte mich bei ihr dafür.

Kurz darauf stand Aina mit Andrè in der Tür mit 4 Taschen voll Spenden, die aus ihrer Nachbarschaft kamen und von ihr. Kerzen und Hundefutter. Da werden sich die Hunde riesig freuen, dass auch sie mit was am Suppenrad essen können und nicht nur ihr Herrchen.
Wir unterhielten uns nun kurz über „Eiskalt helfen“, wo u. a. die beiden als Streetworker in Essen unterwegs sind. Ich sagte den beiden, dass sie mal nach A. Ausschau halten sollten. Da er ein schlimmes Knie hat und dringend zu einem Arzt muss. Jedoch traut er sich nicht alleine zum Arztmobil. Dominik und ich sagten, wir schauen mal bei den FairSorger Essen e.V., ob er dort ist, da Elke ihn sogar mit ins Krankenhaus begleiten würde, wo sie schon mal hier ist.
Leider fanden wir ihn nicht. Auch nicht, als wir ein Stück Richtung Porscheplatz liefen. So kehrten wir um, führten noch ein Gespräch über die Naturheilpraxis ohne Grenzen in der Papestraße und baten, dass man auf A. schauen sollte, wenn ihn jemand sieht.

Wir gingen zurück zur Wiederbrauchbar, wo mittlerweile erneut einige Spenden eingetroffen waren. Andi hatte in einer unserer Gruppen nach einem DVD Abspieler gefragt. Ich ging also mit Evelyn, Mike und Günther -alle die Hände vollgepackt- zum Lager, um die ersten Spenden dahin zu bringen und um den DVD Player zu holen. Als wir zurück in der Wiederbrauchbar waren, kam auch schon Andi und nahm ihn entgegen. Er freute sich sichtlich, dass dieser am Samstag für ihn an der Garage abgegeben worden war.

Elke erzählte nun noch ein wenig von dem Kältezelt, was alle interessierte. Gegen 19 Uhr 50 räumten wir auf, spülten alles weg und machten die Heizung und das Licht aus. Pünktlich um 20 Uhr verschlossen wir die Wiederbrauchbar.
Wir freuen uns auf nächste Woche, wenn wir wieder über unsere Ehrenamtsarbeit berichten können. Vielen Dank allen Spendern sowie liebe Grüße von EPA

Hoftrödel Sengelmannshof 25.08.2019 Nadine

Bei einem unserer Hauptsponsoren fand am Sonntag, 25.8.2019, der 3. Flohmarkt statt. Hierzu hatte uns der Sengelmannshof eingeladen, einen Stand aufzubauen, um Sachspenden, die wir nicht an Bedürftige weiter geben können, zu verkaufen.



Schon am Donnerstag hatten wir mein Auto beladen und Sonntag früh startete ich dann um kurz nach 8 Uhr, so wie Apri, Sven, Sarah, Julian und Peter vom anderen Ende der Stadt. Kurz vor 9 Uhr haben wir uns dann am Sengelmannshof mit vollgepackten Autos getroffen.

Apri und Sven mussten noch zu einem anderen Termin; Julian, Peter, Sarah und ich haben zuerst den Pavillon aufgestellt sowie Tisch und Kleiderstange aufgebaut, welche wir dann mit unserer Ware nach und nach bestückten.
Gegen 10 Uhr waren wir ca. mit allem fertig, haben uns einen Überblick auf dem Gelände verschafft und auf den Startschuss zum Verkaufen um 11 Uhr gewartet.

Anfangs war sehr viel los, der Sengelmannshof verkaufte Eis, Getränke, Laugenstangen, Reibekuchen, Bratwurst im Brötchen, Champignon Pfanne und sicher noch einiges, was ich nicht sah. Es gab eine Tombola zugunsten des Kinderzirkuses und eine Spielecke für die kleinen Besucher.

Zwischendurch war es richtig voll an unserem Stand und dann auch phasenweise wieder etwas

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CSD 2019

Da habe ich mir ja lange Zeit gelassen, werden einige von euch sagen. Werden wir aber bei Essen packt an! mit leben müssen. Ich hatte eine Woche nach dem Ruhr CSD einen Text fertig und dann stürzte mein PC ab oder machte ein Update. Zumindest waren alle meine Beiträge weg. Somit kommt der Bericht nun 6 Monate später. Ich würde mich in dem Zusammenhang sehr über Unterstützung beim Thema Schreiberlinge oder Protokoll-Freiwillige freuen. Auch andere administrative Korrespondenz wartet auf Helfer. Melde dich, wenn genau das dein Dingen ist. Bei relativer Zeiteinteilung. Relativ, es darf nur bei mir 6 Monate dauern ;)



In der Zwischenzeit ist viel passiert. Touren klemmten und fanden dennoch immer statt (manchmal nur im Duo), es gab Übernahmeangebote, das Bäume gießen lief 2019 nicht so rund wie das Jahr zuvor, das Wort Streik wurde ernster genommen als das, was die Umwelt aktuell (nämlich Wasser) benötigte. Aber es gab seitdem auch viele Leuchttürme und Lichtblicke. Unsere EPAgenda2020 wurde präsentiert, wir haben die Themen “Foodsharing” und “Suspended Coffee” aufgegriffen. Und nicht zu guter Letzt das LessHome nach Essen geholt. Eine neue Chance für Obdachlose.

Ich nahm mir also vor, dennoch einen Bericht zu schreiben. Dies aus vielen Gründen: Der wichtigste ist Anerkennung & Wertschätzung allen Akteuren gegenüber. Seien es Sponsoren, Ehrenamtliche oder auch Veranstalter. Der zweite: Es war der tollste RuhrCSD ever. Es war eine friedliche Stimmung, alle hatten Spaß. Die Zwischenfälle waren gefühlt die niedrigsten, seitdem wir mit dabei sein durften. Zwischenfälle beim CSD? Naja, es geht oftmals um Erfahrungen am Limit und die Frage: Wieviel Alkohol oder andere “Dinge”, vor allem in welcher Zeit, schaffe ich zu konsumieren und bin ich schneller als alle anderen im Freundeskreis. Naja, das ist halt ein Job für die Rettungssanitäter und RTW des Deutschen Roten Kreuzes. So auch dieses Jahr. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten stand auf einem sehr kollegialen Miteinander. Es machte einfach Spaß. Den CSD möchte ich mir als Helfer nicht nehmen lassen. Es ist immer wieder neu und macht immer wieder Spaß.

Auch die Schnitzel und Wraps, diesmal wirklich für die Helfer von uns und dem RuhrCSD, und nicht wie sonst bei uns üblich unsere Gäste, waren sehr, sehr lecker. Gespendet wurden diese vom Fährhaus Rote Mühle und dem ATLANTIC Congress Hotel Essen.

Das Miteinander, die Toleranz und Weltoffenheit ist uns ein Anliegen. Deshalb arbeiten wir auch für einen Erfolg der politischen Veranstaltung bis über unsere Grenzen hinaus. Okay, das war gelogen. EPA und Grenzen, das passt nicht. Wir finden immer eine Lösung, so auch 2019. Die Anforderungen an die Sicherheit haben nochmal zugenommen. Aber auch die Veranstalter, die Ruhrpride-Leute, fragen uns um Lösungen und Hilfe z.B. beim Catering.

Wir haben am Rande des CSDs von allen Gewerbetreibenden volle Unterstüzung und Freundlichkeit erfahren. Zu erwähnen sei besonders das Motel One Essen zum wiederholten Male, HUMANITAS Pflegedienste und L'Osteria. Danke für jede Unterstützung. Denn wichtig ist, dass unsere Konzentration während der ehrenamtlichen Tätigkeit hoch bleibt. Und das auch, wenn wir zu späterer Stunde „Fremdsprachen“, für die es kein Übersetzungsprogramm gibt, zu hören bekommen. Auch der Austausch mit allen Gruppen, die sich der Toleranz und Vielfalt in Essen verschrieben haben, ist immer wieder eine Teilnahme wert. Man hilft sich untereinander.

Auch 2020 soll ein CSD nicht an uns scheitern, auch wenn wir auch unseren Pavillion auf dem Platz “opfern” müssen. Wir werden helfen! Denn es ist ein wichtiges Signal. Und ja: Mein erster Text am PC war viel besser. Ich schwöre!

Bericht vom Seminar „Soziale Medien, Spontanhelfer und Bevölkerungsschutz“ 29. – 31.10.2018 (Solveig)

Heute möchte ich euch von dem Seminar in der AKNZ (Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz) in Bad Neuenahr-Ahrweiler berichten.

Alles begann damit, dass Ute in Essen packt an! nachfragte, wer Interesse hat, an dem Seminar für soziale Medien im Bevölkerungsschutz mit Spontanhelfern teilzunehmen. Außer mir meldeten sich noch 9 andere, die gerne mal mit hin möchten. Wir konnten aber nur 5 anmelden. Knapp 4 Wochen vor Beginn kam die Einladung bei mir zu Hause an und ich freute mich, dass ich wieder etwas über soziale Medien und Katastrophenschutz erfahren sowie nette Leute, mit denen man sich austauschen kann, kennenlernen durfte.
Am 29.Oktober brachte mich Stefan nach Bad Neuenahr-Ahrweiler zur AKNZ, wo ich mich mit 14 Seminarteilnehmern und 12 Dozenten austauschen konnte. Das Seminar begann mittags und wir waren alle gespannt, auf was wir uns da die nächsten 3 Tage einließen.

Die sozialen Medien sind sehr vielseitig nutzbar auch im Bevölkerungsschutz (BEV-S) / Katastrophenhilfe (KAT-H), wie wir durch einige Beispiele selber erfahren haben.
Es ging um die Fragen:
Wie binde ich Spontanhelfer / ungebundene Helfer und gebundene Helfer / Ehrenamtler mit ein bei einer Katastrophe (KAT).
Welche Gesetze muss ich beachten?
Wie erreiche ich die Bevölkerung?
Was ist bei einem Shitstorm zu machen?
Wie kann ich einer Panikattacke entgegen wirken?

Wir haben über den allgemeinen Einsatz der sozialen Medien im Bevölkerungsschutz Vorträge gehört, aber auch

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