Heute mal aus Zeitgründen ein ganz kurzer Bericht von der Samstagstour.
Wir waren 9 Helfer/ Helferinnen. Mit dabei waren: Michael, Lulu, Marie, Nadine, Sarah, Meral, David, Lisa und ich.
Gaby und Betty brachten diesmal eine ganze Menge an Quark, Sahne und Müsli von Foodsharing Düsseldorf zu Eugen und Tatjana ins Abseits.
Betty brachte Spenden von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen, REWE Stilleke (Obst, Gemüse, Brötchen, Salat, Maultaschen, Shrimps, Joghurt-Ecken uvm.) und von Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick verschiedene Brotsorten und Brötchen.
Das Abseits kochte extra für uns 3 Einsätze Chili Con Carne und machte 3 Eimer Quark mit Banane.
Von Cagdas - Cafe & Restaurant kamen 1 Einsatz Paprika-Tomaten-Suppe und 1 Einsatz Joghurtsuppe
Es war eine ruhige und lustige Tour.
Als ich gegen 17 Uhr an der Garage ankam, waren die Vorbereitungen schon in vollem Gange: Das Wasser wurde gekocht und die Trolleys und Kühlboxen bestückt. Christian brachte das warme Essen zur Garage, das dieses Mal wieder vom Abseits kam, das auch in den letzten Monaten - trotz der schwierigen Zeit für Restaurants - regelmäßig Abendessen für unsere Gäste zur gekocht hat. Heute gab es Kartoffelsuppe und Hühnerfrikassee.
Von Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick kam ein Beutel Brötchen. REWE Stilleke spendete Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Milchprodukte und Fertiggerichte, die von Apri und Frank gebracht wurden. Außerdem gab es Sachspenden von Kerstin Hader wie Schlafsäcke, Winterkleidung, Schuhe und Regenschutz.
Während der Tour kamen 45€ Spenden zusammen. Zusätzlich konnten wir dieses Mal Lindt-Schokolade-Tafeln ausgeben, über die sich unsere Gäste besonders gefreut haben.
Die Tour verlief insgesamt ruhig und der Ansturm hielt sich in Grenzen. Max und Christian schenkten Kaffee, Tee und kalte Getränke aus, die bei dem warmen Wetter sehr gerne angenommen wurden, während Kevin sich um die Hygieneartikel kümmerte. Sven, Lea und David verteilten das warme und kalte Essen, das bis zum Ende des Abends komplett verteilt war.
Da wir genug Helfer für alle Stationen hatten, hatten Lisa und Evelyn auch mehr Zeit für Gespräche mit den Gästen. Ein Gast erzählte später noch, dass er eine feste Wohnung in Aussicht habe und dass er, wenn sich bei ihm alles beruhigt hat, gerne mal bei der Tour mithelfen würde, weil er die Aktion so gut findet. Das hat uns gleich doppelt gefreut.
Wie immer war Treffpunkt um 17.00 Uhr an der Garage, um, wie bei jeder Tour, die Vorbereitungen zu treffen. Mit von der Partie waren diesmal, nachdem wir erst nur zu dritt waren, Claudia, Michael, Agnes, Meral, Jurgita und Patrick.
Das Essen aus dem Abseits in Essen-Kray brachte uns heute Christian, der Apri vertrat, da sie heute mal nicht anwesend war. Es gab Tomatensuppe mit Reis. Michael holte, wie in letzter Zeit öfter, die Backwaren aus dem HBF ab. Es gab belegte Brötchen, süße und normale Brötchen, Schokobrötchen und Croissants. Gaby brachte schon vorher wieder sehr leckeres Brot von Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick. Es waren viele verschiedene Brotsorten, welche alle sehr appetitlich aussahen und auch herrlich dufteten. Der Gedanke an das zum Anbeißen leckere Brot lässt mir noch jetzt das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Außerdem brachte Gaby noch viele leckere Sachen wie Obst, Gemüse und sämtliche Brötchen-Sorten von REWE Stilleke in Burgaltendorf. Betty brachte uns von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen aus Rellinghausen eine ganze Menge an herrlichem Obst und Gemüse sowie Wurst und Käse sowie Spenden von Foodsharing Essen
Mit all' diesen leckeren Spenden zogen wir los zur Marktkirche, wo wir schon von so manchem Bekannten begrüßt wurden. Als wir noch nicht
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Am Dienstag begleitete ich zum ersten Mal eine „Warm durch die Nacht“ Tour. Treffpunkt war um 17 Uhr die Garage, wo wir gemeinsam die Tour vorbereiteten. Als ich dort ankam, waren Micha, Lisa, Evelyn, Lulu, Sven und David, der Tourleiter, bereits vor Ort. Danach trafen Marie und Jurgita ein.
Meine Aufgabe war es, die süßen Brötchen aus der Brötchenspende der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick auszusortieren und jeweils zwei davon in eine Tüte abzupacken.
Währenddessen kochte Lulu das Wasser und Micha bereitete die Kaffeekannen vor.
Marie war damit beschäftigt, den Kaffeetrolley zu reinigen und fehlende Artikel aufzufüllen.
David kümmerte sich darum, die Hygiene-Artikel auf ihre Vollständigkeit zu überprüfen und dementsprechend aufzufüllen.
Als warme Speise gab es heute vier Einsätze Gulasch mit Reis von gespendet vom Abseits und zwei Einsätze von Taste it India, einer mit Reis und eins mit einem Gemüse-Curry.
Dank der vielen Helfer waren wir pünktlich mit den Vorbereitungen fertig und konnten uns auf den Weg zur
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Heute haben wir mal was wirklich Positives zu berichten.
Da ich keinen Namen nennen möchte, nennen wir den Bedürftigen mal " Motte ".
Um ihn geht es heute und ich kann euch sagen, ich habe immer noch einen Kloß im Hals...
Also, Motte lebt schon lange auf der Straße, ist extrem alkoholkrank, ist mit vielen Menschen aufgrund seines Alkoholproblems angeeckt und kam in letzter Zeit nicht mehr mit seinem Leben zurecht.
Er trank und trank...bis zur Besinnungslosigkeit!
Das stimmte Lisa und mich oft traurig, denn er ist eigentlich ein sehr lieber Mensch.
Doch an solchen Tagen, an denen er so viel trank, war er ein Anderer...
Wir erwischten ihn vor knapp 3 Wochen an seinem Stammplatz...da trafen wir ihn meistens an, wenn er nicht am Suppenfahrrad erschien. Wenn von unseren Schützlingen jemand nicht erscheint, so laufen wir dann zu ihren gewohnten Plätzen und schauen, ob alles in Ordnung ist. Meistens haben wir ein paar Bedürftige auf dem Rückweg vom " Streetworking " im Schlepptau.
Vor knapp 3 Wochen also, da ging es Motte richtig schlecht. Er weinte und klagte uns sein Leid. Das ganze Leben auf der Straße sei beschissen, er habe die Schnauze voll, wolle das Alles so nicht mehr, er sei am Ende...
Es ist schwer, wenn jemand schon zig Anläufe hatte, ihn dazu zu bewegen, den Schritt
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Als ich am Dienstag an der Garage ankam, waren Michael, Jurgita, Lisa und David schon da, kochten Wasser und bauten auf. Kurz darauf kamen Sven und Jana dazu und halfen auch beim Sortieren und beim Packen der Trolleys und Bollerwagen.
Gabi, Apri und Frank brachten die Spenden von REWE Stilleke und Rewe Köster in Essen-Rellinghausen sowie warmes Essen vom Abseits.
Dabei waren u.a. Käse, Wurst, Joghurts, belegte Brötchen und mehrere Kisten mit frischen Erdbeeren! Zu essen gab es Spaghetti mit Tomatensauce und Parmesan.
Die Innenstadt schien plötzlich wieder voller geworden zu sein und alle waren ziemlich aufgeregt. Die Spenden und das Essen kamen super an und wurden restlos verputzt.
Als um kurz vor neun alles leer war und alle Gäste versorgt waren, sind wir zur Garage zurückgegangen, um alles sauber zu machen. Das Aufräumen ging diesmal ziemlich schnell und wir konnten zufrieden nach Hause gehen.
Unsichtbare(s) sichtbar machen
Der Samstagabend startete mit einer leider sehr klaren Absage an liebevoll gekochtes Essen aus zwei Privatküchen. Eine leckere Linsen-Suppe und eine Kichererbsen-Suppe mussten leider abgewiesen werden. Wir als EPA dürfen als Inverkehrbringer warmes Essen, welches an die Bedürftigen herausgegeben wird, nur aus zertifizierten Küchen annehmen. Auf der einen Seite eine sinnvolle und verständliche Auflage – auf der anderen Seite gehorcht Hunger keinen Gesetzen… Die warmen Speisen, heute vom Abseits (Entenbrust mit Spargel) und Nudelboxen von „Asia Hung“ am Hbf, reichten jedoch trotzdem für alle gut aus.
Die Helfer machten sich sodann an das Beladen der Bollerwagen und des Suppenfahrrades, um von 17 bis 21 Uhr vor der Marktkirche warme Getränke, warmes Essen, Hygiene-Produkte und kalte Essenspakete mit Obst, Gemüse und Backwaren von REWE Stilleke, REWE Karnap und Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick herauszugeben. Das Abstand-Einhalten, die Übergabe per Ablage auf kleinen Tischchen, das alles läuft routiniert ab.
Zum warmen Tee gab es von Lulu, Lisa, Michael, Evelyn, Nina, Meral, Jurgita, Mirjam und Veronika auch immer noch
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Dabei waren: David, Evelyn, Micha, Dana, Lisa und ich.
Als ich gegen 17 Uhr an der Garage ankam, waren bereits alle mit der Vorbereitung der Tour beschäftigt. Das Wasser wurde gekocht und die Trollyes wieder aufgefüllt.
Als das erledigt war, hatten wir dann etwas Freizeit, bis die Lebensmittelspenden von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen und REWE Stilleke kamen. Diese wurden dann recht zügig verpackt und das MHD kontrolliert. Diesmal gab es als warmes Essen eine Hühnersuppe "indische Art" aus dem Abseits.
Während wir die letzten Sachen an der Garage erledigten, machte sich Micha schon mal auf den Weg, um die Nudelboxen von AsiaHung am Hbf abzuholen.
Dann ging es auch schon los zur Marktkirche. Diesmal war es eine sehr friedliche Stimmung, da nun die meisten auch den Sicherheitsabstand einzuhalten gelernt haben. Der größte Teil des Andrangs hatten wir dann gegen 20 Uhr bewältigt und wir konnten uns noch etwas Zeit nehmen, um auch mal das ein oder andere nette Wort mit den anderen zu tauschen.
Am Ende steht, dass wir 40 Nudelboxen und ca. 100 Portionen an Suppe erfolgreich verteilen konnten und am Ende dann auch nichts mehr übrig war.
So gingen wir dann gegen 21 Uhr zurück zur Garage und räumten alles soweit auf, wie es sich machen ließ, in dem Wissen, heute wieder vielen Menschen geholfen zu haben. Als dann gegen 21.30 alles wieder in Ordnung war, machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Dabei waren: David, Meral, Michael, Ulrike, Susanne und ich
Als ich um 16.20 Uhr an der Garage ankam, war David bereits vor Ort damit beschäftigt, den Hygiene-Trolley und den Heißgetränke-Trolley auf Vollständigkeit zu überprüfen und entsprechend aufzufüllen. Ich begann damit, Heißwasser zu kochen und in die Thermoskannen umzufüllen, für die Versorgung mit den warmen Getränken und um den Suppen-Einsatz am Fahrrad vorzuheizen.
Danach kam Michael dazu und unmittelbar später trafen auch die zahlreichen Lebensmittel-Spenden bei uns ein. Reichlich gespendet hatten Rewe Köster in Essen-Rellinghausen, REWE Karnap, REWE Stilleke und die Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick.
Nach und nach kamen auch Susanne, Ulrike und Meral dazu. Unter den vielen Lebensmittelspenden befanden sich unter anderem: Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Joghurts, Kakao und 4 große Bananenkartons voll Süßwaren und Schokolade, welche Apri für die Bestückung der nächsten Care-Pakete mitnahm. Gemeinsam füllten wir die Lebensmittel um in unsere Transportkisten und Kühlboxen und luden sie auf die Bollerwagen.
Während wir noch dabei waren, das Suppenfahrrad zu bestücken, lieferte Apri das warme Essen an. Das
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Als ich um kurz nach fünf an der Garage ankam, waren alle schon fleißig dabei, die Wagen vorzubereiten und die Kisten zu sortieren. Zum Team gehörten an dem Tag Evelyn, David, Sven, Kevin, Waldemar, Michael und ich.
Bei den Vorbereitungen wurden wir wie immer tatkräftig von denen unterstützt, die die Spenden einsammeln und zur Garage bringen. Michael machte sich wenig später auf den Weg zum Hbf, um dort die Nudelboxen abzuholen. Außerdem konnten wir Lebensmittelspenden von REWE Stilleke und Rewe Köster in Essen-Rellinghausen in unsere Bollerwagen packen. Von der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick kamen Brot und Brötchen, dazu gab es Fladenbrot von Ikbal Essen. In unser Suppenfahrrad füllten wir leckere Spaghetti mit Würstchengulasch gespendet von Abseits.
Wenig später konnte es losgehen und die Kolonne zog Richtung Marktkirche, wo wir aktuell
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