Ein angenehmes Gefühl ist es, wenn man zur verabredeten Zeit an der Garage ankommt und viele bekannte, aber auch neue Gesichter wieder sieht, sich ein Schauspiel aus harmonisch ineinander greifenden Handlungen und herzlichen Begrüßungen bietet.
Auch diesen Samstag durfte ich wieder als Tatendrang - Gemeinsam Gutes tun.
-Projektbegleitung beim Suppenfahrrad dabei sein und mich neugierigen “ErsttäterInnen” und erfahrenen “WiederholungstäterInnen” beim couragierten Einsatz anschließen.
Dabei sind es nicht bloß das Fahrrad, welches mit warmen Speisen ausgestattet wird, und frische Lebensmittelspenden, die mit Liebe und Sorgfalt gesammelt und sortiert werden, sondern auch im Herbst besonders wohltuende Heißgetränke werden vorbereitet und wichtige Pflege- und Hygieneprodukte, die besonders
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Trotz Regen und kühlem Wind bin ich mit dem ehrenamtlichen Team von Essen packt an und mehreren Mitgliedern vom Rotaract Club Essen auf dem Weg zur Marktkirche, um dort Bedürftigen Notwendiges, Lebensmittel oder einfach einen Kaffee anzubieten.
Ich bin zum ersten Mal dabei, stehe an der Suppenausgabe, verteile Suppe an Bedürftige, die zumeist eine Maske trugen, und unterhalte mich mit einem Teammitglied von Essen packt an. Während dieser Zeit bemerke ich vor allem, wie viel Dankbarkeit viele von den zumeist Rentnern, Obdachlosen und Harz IV Empfängern zeigen.
In der Nähe von unserer Ausgabe waren auch einige Betrunkene, die rumpöbelten. Diese wurden aber
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Heut bin ich zum ersten Mal bei „Essen packt an“ dabei. Vor einer Garage warten wir auf die großzügigen Spenden einiger Essener Restaurants und Supermärkte. Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Trip in die Essener Innenstadt laufen auf Hochtouren. 15 engagierte Menschen allen Alters laufen umher und sind voller Tatendrang.
Meine erste Aufgabe ist es, den „Stanley“ startklar zu machen. Das ist so eine Art Hackenporsche oder -wie kann man noch sagen-…. Oma-Ziehwägelchen. Mit noch einer anderen Person sorge ich dafür, dass der Stanley sauber ist und alle Inhalte in den Schubladen an ihrem rechten Platz liegen.
Die erste Ladung voller frischem Gemüse und Obst erreicht uns. Alles wird in Kisten gepackt, die Kisten werden auf Bollerwagen gestapelt.
Dann kommt eine Frau mit einem (Zitat:) „riesen Haufen Fressalien“- ihr Name ist Betty, sie scheint irgendwie wichtig zu sein, vermutlich ist sie nicht nur ein X-beliebiger Lebensmittelabholer. Betty läuft jetzt auch herum und organisiert den Haufen Helfer irgendwie.
Heute sind, außer mir, noch viele, andere neue Gesichter dabei. Eine Frau erzählt, wie sie das Suppenfahrrad in Essen gesehen hat und sich voller Begeisterung sofort online gemeldet hat, um auch Teil des Helferteams zu werden. Zu wissen, dass Menschen mit offenen Augen durch die Welt gehen und helfen, wo sie können, macht mich glücklich und zuversichtlich, was unser aller Zukunft betrifft. Das mag jetzt schleimig klingen, aber es ist doch wichtiger als alles andere, dass man mal nach rechts und links guckt und auf seine Mitmenschen aufpasst.
Zurück zur Story: Mittlerweile haben wir so viele Kisten mit Köstlichkeiten gefüllt, dass ich gar nicht weiß, wer das alles essen soll.. naja. Betty hält ne Ansprache: Coronaregeln. Alles soll und muss nach Plan laufen. Maske auf, Distanz halten. Untereinander und auch bezüglich unserer Gäste… Zugegebenermaßen denke ich zunächst, dass das bestimmt eine harte Herausforderung sein wird, all die bedürftigen Menschen zueinander auf Abstand zu halten … die sitzen in ihrem Alltag ja wahrscheinlich auch direkt nebeneinander. Ich stelle mich darauf ein, über dieses Coronathema später noch diskutieren zu müssen…
Wir fahren los. Quer durch die gefüllte Essener Innenstadt, Samstagabend. Die Leute gucken neugierig und viele Augen bleiben auf dem Bild am Suppenfahrrad hängen. Schon von weitem sind lange Schlangen zu sehen. Wir werden erwartet.
Die 3 verschiedenen Stationen (warmes Essen/ Obst & Gemüse/ Kaffee & Tee) stellen sich auf. Mit offenen Augen laufe ich herum und
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Ein neuer Dienstag, eine neue Tour, ein neuer Bericht.
Monatsmitte naht, es wird immer kälter und wir fahren immer noch fröhlich trotz der ganzen neuen Hotspots mit unserem Fahrrad zur Marktkirche. Natürlich unter strenger Einhaltung sämtlicher uns betreffender Regularien!
Unser gut funktionierendes Team, bestehend aus Marcel, Lisa, Pascal, Marie, David, Rainer, Waldemar, Sven, Christian und mir, hat auch diesen Dienstag wieder Essen an die Armen und Bedürftigen verteilt. Die Spenden kamen diesmal von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen, REWE Stilleke, Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick und EDEKA Abaza Kray. Hier war wieder haufenweise Obst und Gemüse dabei und leckeres Gebäck, dass die Foodsaver für uns von den ganzen oben erwähnten Spendern direkt abgeholt und zu unserer Garage geliefert haben.
Haus Reichwein Essen hat uns auch wieder mit leckerem Essen, einer Tomatensuppe mit Reis, versorgt. Die Suppe scheint dieses Mal genau den Geschmack unserer Gäste getroffen zu haben, da sie, im Vergleich zu anderen hochgelobten Mahlzeiten von Haus Reichwein, ein außerordentliches Maß an Aufmerksamtkeit von unseren Gästen bekommen hat. Kudos an die Küche!
Die passende Menge an Helfern führt meist zu einem sehr angenehmen Abend, an dem man auch mehr machen kann, als nur Essen auszugeben. Dies war heute auch der Fall, vor allem da wir viele, erfahrene Helfer dabei hatten. Sowas gibt mir als Ansprechpartner der Warm durch die Nacht Tour
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Heute bin ich mit dem Team von Essen packt an unterwegs. Hier treffen sich Ehrenamtliche, um Bedürftigen lebensnotwendige Dinge auszugeben. Alle sind mit Herzblut dabei und stehen bei Wind und Wetter in der Essener Innenstadt.
In der Corona Zeit wurde ständig von Zusammenhalt und einem Wir-Gefühl gesprochen. Ich hatte gehofft, dass sich das mehr auf die Gesellschaft auswirkt. Mir geht es gut und ich weiß, wenn es mir mal nicht gut geht, dass ich eine Familie habe, die mich auffängt, und dass ich dort ein Dach und eine warme Mahlzeit kriegen werde.
Ich kann mich zu Hause auf eine warme Dusche und ein warmes Bett freuen. Viele können das nicht! Gerade jetzt, wo es wieder kälter wird, drehen sich ihre Gedanken nur darum! So eine Situation kann man wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn man sie selbst einmal erlebt hat.
In der Stadt kann man die Augen verschließen und an den Leuten vorbeigehen und nicht mehr darüber nachdenken, doch dadurch wird das Problem nicht verschwinden.
Viele Spenden bleiben durch die Krise aus, aber es wird "nach" Corona eher mehr Bedürftige geben.
Fasziniert hat mich, dass trotz ihrer Situation viele an andere denken und nur das mitnehmen, was sie wirklich benötigen. Trotz Maske siehst du die Dankbarkeit in ihren Augen und das ist mehr wert als alles Geld der Welt!
Ich bin dankbar für die Erfahrung und hoffe, dass wieder mehr Aufmerksamkeit auf die Bedürftigen in unserer "Mitte" gelegt wird.
Es war mal wieder Monatsende und man hat es gemerkt. Wenn das Geld vom Staat kommt, wird es leer am Suppenfahrrad. Und dass spätestens ab Monatsmitte wieder eine lange Schlange von Gästen bei uns steht, zeigt, dass Hartz IV nur das absolute Minimum zum Überleben, nicht zum Leben, abdeckt.
Auf der heutigen Tour waren wir wirklich schmal besetzt. An der Garage waren ein verletzter Waldemar, ein spontan aufgetauchter
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Moin, moin liebe Leute,
es gibt einen vierten Bericht zur kurzen Einsicht des vergangenen Samstags.
Diesmal bin ich irgendwie früher am Garagentor angekommen, so ungefähr 10 Minuten eher, und da saß auch schon Waldemar, der sich mir als Helfer zu erkennen zeigte.
Punkt 17:00 Uhr brachten Apri und Sven einige Lebensmittel von REWE Stilleke und der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick sowie aus anderen Lebensmittelquellen mit. Wir bekamen Backwaren, Gemüse und Obst sowie Milchproduktspenden.
Apri brachte ganz viel Hygieneartikel mit wie Shampoo, Deo, Rasierer, Taschentücher.
Kurze Zeit später trafen auch die treuen Helfer Marcel und Reiner, Pascal, Micha, Cristina sowie die neue helfende Hand Abdullah. Außerdem Andres, Hotti und Waldemar, die schon zum Inventar gehören, und die fleißige, witzige Lulu und ich (Mary).
Durch die vielen Hände haben wir schnell alles auf die Trolleys laden können und sind dann alle
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Das Stratmanns Theater sagt danke und hat Ehrenamtliche von Essen packt an im September kostenlos zu Vorstellungen eingeladen.
Ganz lieben Dank dafür 💚
Hier ein paar Zeilen von Veronica dazu
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„Dat Schönste zum 25.“
Limerick
Es war mal ein Lacharzt aus Essen
auf den war'n die Patienten ganz versessen
erzählte Dönekes am laufenden Band
küss die Hand, Madame, galant
und hat am liebsten Currywurst gegessen
Watt sarich euch, kommt der Markus Pajonk, mein Kumpel, an und sacht: Hömma, kannze ma
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Guten Abend liebe Foodsaver-Freunde,
ich habe heute zum dritten Mal wieder Erfolgreiches zu berichten ;).
Ganz gemütlich bin ich gegen 17:15 Uhr am bereits mit Essensspenden voll ausgestatteten Garagentor angekommen.
Es waren bereits viele Helfer*innen am Start. Mit dabei waren die Torhüter Apri und ihr Mann Sven, Suppenhelden Reiner und Marcel, Organisationstalent Meral sowie vier neue, freundliche Gesichter Micha, Mona, Pascal, Peter und einer von uns, dessen Namen ich wieder verbummelt habe, aber diese Person beschreiben kann. Er trägt gerne einen Hut, ist aufrichtig freundlich und wirkt irgendwie überdurchschnittlich schlau. Er hat so einen Sheldon Cooper Charme (Helfer*innen wissen wen ich meine).
(Das ist Christian. Anmerkung von Ute, die die Berichte für EPA gegenliest)
Alle waren bereits fleißig dabei, die vielen Spenden umzufüllen und direkt auf die Bollerwagen zu verpacken.
Es gab viel Auswahl, dennoch ist aufgefallen, dass es diesmal eine etwas überschaubarere Auswahl bei der Gemüse und Obstladung gab. Wir sind dennoch
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Hallöchen liebe Leute,
es gibt einen neuen Auszug aus meiner Sicht zur Suppentour am vergangenen Samstag.
Als ich gegen 17 Uhr am Garagentor angekommen bin, waren Betty, Apri und ein Herr schon fleißig dabei, bunte Lebensmittelspenden aus dem Auto zu stemmen und auszupacken. Sie brachten die Spenden von unseren großzügigen Freunden von Foodsharing Essen, Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick, Cagdas - Cafe & Restaurant, EDEKA Abaza Kray sowie der zwei Rewe Filialen Rewe Köster in Essen-Rellinghausen und REWE Stilleke.
Ich eilte dann mal zu meinen Aufgaben und begann, die drei großen Wasserkocher anzustellen und das Suppenbecken am Suppenfahrrad mit Wasser zu befüllen zum Erhitzen der Mahlzeit. Wir verpackten die verschiedenen Gemüse und Obstsorten in Kisten und verlagerten sie dementsprechend
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