Essen packt an!

Orga - Land der Ideen Netzwerktreffen

 Berlin... Land der Ideen 07.06.2016

Wir sind um 0:06 Uhr in Essen gestartet, wer sind wir ?
Marion Liebeheim & Henrik Lang.
Ankunft in Berlin war um ca. 6:00 Uhr. Beginn der Veranstaltung 9:30 Uhr in den Räumen der Deutsche Bank AG direkt am Brandenburger Tor.
Aber was machen wir bis dahin ? Okay wir spazierten erst ein mal und schauten uns das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude und die Umgebung bei prächtigem Wetter an.


9:30 Uhr dann die Eröffnung durch Christian Rummel von der Deutschen Bank.
Das Grußwort sprach Georg Streiter, stellv. Sprecher der Bundesregierung.
Im Anschluß kam die Vorstellung der inzwischen seit zehn Jahren existierenden Initiative " Deutschland - Land der Ideen", angestossen durch die Bundesregierung in Kooperation mit der Deutschen Bank im Vorfeld der WM 96 in Deutschland und zunächst

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 06.06.2016 von Elke

- Ob kleine oder große Tour; Hauptsache, wir kommen überhaupt -
Die Tour wurde vorbereitet von Vroni, Micha, Bettina und mir. Aufgrund des warmen Wetters hatten wir beschlossen, dass es heute lediglich eine Bollerwagen-Tour gibt. Das Brot, welches Michael wie immer von der Bäckerei Förster GbR zum Heim brachte, wurde in kleinere Portionen geteilt und ebenso wie die süßen Teilchen etc. in den Körben verstaut. Den im Schuppen befindlichen Wasserbehälter befüllten wir mit kaltem Wasser.

Als die Vorbereitungen abgeschlossen waren, machten wir uns auf den Weg zum Rheinischen Platz. U. kam uns entgegen und half, die Bollerwagen zu ziehen. Als wir in Sichtweite kamen, wurden wir schnell entdeckt und als das Verteilen begonnen hat, waren beide Bollerwagen schnell umringt. Wir stellten den Tisch von Vroni auf und stellten sowohl den Wasserbehälter mit dem heißen Wasser aus der Abia-Lounge und dem kalten Wasser auf den Tisch. Im Angebot hatten wir Fisch-Konserven, Scheibletten-Käse, etwas Marmelade. Als Getränke reichten wir wie immer Kaffee und Kakao sowie an kalten Getränken Zitronen- bzw. Pfirsich-Tee. Außerdem gaben wir noch Limo in Dosen raus.
Als sowohl alle Menschen und auch alle Tiere am Rheinischen Platz satt und zufrieden waren, packten wir alles zusammen und zogen die Viehofer Straße hoch bis zur Porschekanzel. Dort kamen dann noch einmal einige Bedürftige, die ebenfalls mit Essen und Getränken zu beglücken waren.
Wie immer wurden nette Gespräche geführt und man hätte den Eindruck bekommen können, dass keine Ofw'ler, sondern einfach Bekannte die von uns gereichten Sachen entgegen nahmen.
Als wir kaum noch etwas anzubieten hatten und auch keiner mehr zu versorgen war, begaben wir uns auf den Rückweg.
Diese Tour machte wieder einmal überdeutlich klar, dass wir mittlerweile ein sehr wichtiger Teil des Tagesablaufes der Bedürftigen sind.
Ich wohne ziemlich nah an der City und sobald ich draußen bin, werde ich auch schon angesprochen, ob und wann wir wieder unterwegs sind.
Wenn einer von euch unzufrieden ist oder sein Tag nicht ausgefüllt ist, kommt doch einmal dazu und ihr werdet zufrieden am Abend euer Zuhause aufsuchen und froh darüber sein, was ihr habt.

Orga - Teamwork á la EPA

Teamwork a la EPA.
Unser Suppenfahrrad funktionierte einige Zeit leider nicht mehr ordnungsgemäß. Es ist zwar sowieso besser dies zu schieben, weil man sonst schneller wäre als die Bollerwagen. ;) Aber das Fahrrad muss komplett verkehrstauglich und sicher sein.


Jetzt haben sich Lily, Simon, Markus und Frank von VeloCityRuhr und Essen packt an! dran gemacht und das gute Wetter heute genutzt dieses auf Vordermann zu bringen.
Wir haben neue

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 03.06.2016 von Kerstin

-Das ungewisse Etwas bleibt-

Ja, im Moment spielt das Wetter mit uns ein Spiel. Wird es trocken bleiben oder gibt es Regen oder sogar Gewitter, wie angesagt? Da wir das nie so genau im Moment sagen können, müssen wir auf das Schlimmste gefasst sein und dementsprechend planen.

Daher sollte es nur das Suppenfahrrad geben und einen Bollerwagen. Das Suppenfahrrad wurde vorbereitet von Elke und Ingrid. Der Bollerwagen mit sehr viel leckerem Gebäck von Bäckerei Gebr. Förster gbr. und von der Essener Tafel, Joghurts, Obst und sogar etwas Gemüse wurde von Ingrid, Micha und mir vorbereitet.
Vroni, Micha und Markus kamen später auch dazu.


Freitags heißt es immer, viel Zeit für die Vorbereitung einzuplanen und dann kommt ein Plattfuß am Suppenfahrrad nicht so gut! :o
Also wurde rumtelefoniert, um eine funktionstüchtige Pumpe aufzutreiben. Ich muss sagen, es

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 01.06.2016 von Fabienne

- Defizit-/ oder Ressourcenorientiert? -
Diese Frage muss man sich als Tourengänger zwangsweise stellen. Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um und mit welcher generellen Grundhaltung tue ich dies?
Auch muss man sich fragen, findet die Tour trotz Unwetterwarnung statt? Die Antwort auf diese Frage ist einfacher; Ja, sie findet statt! Auch wenn wir nur eine Station mit dem Suppenfahrrad anfahren konnten und auf einen zweiten Bollerwagen mit Kleidung und Hygieneartikeln verzichten mussten. Gelohnt hat es sich jedenfalls wieder!
Unsere Vorbereitungen wurden von Ingrid unterstützt, die sich, wie immer, viel Zeit nahm und trotz ihres Berufes eine verlässliche Säule von WddN ist, so wurden Elke  und ich wunderbar unterstützt. Später stieß noch Petra zu uns, im Gepäck die Suppe vom Sengelmannshof.


Am Nord angekommen verabschiedete sich

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 30.05.2016 von Elke

- Den Magen füllen und Sorgen abladen -

Die Tour wurde von Ellen, Anna-Lena, Micha und Ingrid vorbereitet. Ingrid hatte vorher schon das Suppenfahrrad, die Bollerwagen und einige Sachen, die bestellt waren, gerichtet.
Das Team der Tourengänger wurde später dann noch verstärkt durch Chucky, Bettina und durch mich.

Vroni und Michael brachten das Brot sowie Brötchen von der Bäckerei Förster GbR. So ausgestattet, begaben wir uns zum Rheinischen Platz. Bettina und einige hungrige Menschen erwarteten uns bereits. Die Behälter waren gefüllt mit einem vegetarischen Nudelgericht mit Tomatensoße sowie Eintopf mit grünen Bohnen und Fleischeinlage. Beides fand sehr großen Anklang und obwohl es bei den meisten schon Geld gegeben hat, leerten sich die Behälter zusehends. Auch die Getränke, die mit dem heißen Wasser, welches wir jedes Mal in der Abia Lounge abholen dürfen, zubereitet wurden, nahmen die Bedürftigen gern an. Wer wollte, bekam auch noch Brot zum Mitnehmen und was sonst noch benötigt wurde.
Relativ zügig machten wir uns, nachdem niemand mehr zu versorgen war, auf den Weg zur Porschekanzel. Unterwegs dorthin wurden wir von einer jungen Frau angesprochen, ob wir Interesse an einem Schlafsack sowie einer Damenjacke hätten. Beides konnten wir natürlich gut gebrauchen und nahmen es gern an.
In Höhe des Rathaus-Centers nahmen wir unseren gewohnten Platz ein und wurden auch dort schnell entdeckt. Altbekannte Gesichter begaben sich an das Fahrrad und die Speisen und Getränke wurden, wie immer, liebevoll und mit ein paar netten Worten gereicht.
F. bekam die gewünschten Sachen für seinen Aufenthalt in der JVA und konnte von der Erfahrung eines Anwesenden, der ebenfalls schon dort eingesessen hat, profitieren. Die beiden unterhielten sich angeregt und F. konnte man ansehen, dass

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 27.05.2016 von Viola

 - „Unverhofft kommt oft“ –Ein Tag voller Überraschungen –
Dies ist mein erster Tourbericht und ich hoffe, dass er euch gefällt.
Alles fing ganz harmlos an, als Ingrid mich am Donnerstag anrief und fragte, ob ich am Freitag ein wenig bei der Tourvorbereitung helfen könnte und dann noch ein wenig die Tour begleiten.


Klar, kein Problem. Gesagt getan. Ich fand mich also pünktlich um 17.00 Uhr am Schuppen ein, wo Kerstin bereits das Suppenfahrrad startklar machte und die Bollerwagen rausgeholt hatte. Ich schnappte mir also den Bollerwagen und fing an, die Kleidung neu zu ordnen, und da war sie schon: Überraschung Nr. 1. : Leider hatte ein kleiner „Wasserschaden“

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 23.05.2016 von Melanie

- Nur das Lagerfeuer fehlte (Eine Geschichte aus dem wahren Leben von WddN) -
Aus der Sicht von Melanie
23.5.2016 - Es nieselte leicht und der Himmel war grau in grau. Es war bereits 19 Uhr als ich den Treffpunkt erreichte; Ingrid war bereits mit den Vorbereitungen des Bollerwagens fertig; Heute sollte es nur eine kleine Tour werden. Wie immer begrüßten wir uns herzlich und als wir kurz darauf losgingen, schien der Himmel nur noch halb so trüb.
Wir kamen an der Kirche an und bereits von weitem sahen wir einige bekannte Gesichter, die auf uns zueilten. Wir suchten Schutz unter dem Dach des heiligen Ortes und bald wurde es bereits richtig gemütlich.
Amir, Anas und Christine kamen zur Unterstützung und während Ingrid und Bettina sich um den Bollerwagen und die Verteilung von Brot, Käse, Bananen, Fisch und Süßkram kümmerten, setzten U., T. und ich uns gemütlich um den Heißwasser-Behälter um dort Getränke zuzubereiten.
Immer mehr Menschen kamen und während Ingrid kurz noch einmal zum Lager eilte um einer frierenden Seele zu helfen, wurde aus unserer üblichen Tour auf einmal ein kleiner Treff, wo nur noch das Lagerfeuer fehlte. Alle erzählten bunt durcheinander. Über Hunde und neue Chancen.
U hat jetzt vorrübergehend eine neue Wohnung und ich schenkte ihm kurzerhand meine Stehlampe, die bei mir eh nur einstaubt.
Auch K. kam vorbei und wir neckten uns wieder gegenseitig. Alles war von vorne bis hinten rund.
Gegen 20.30 brachen wir dann unser Lager ab und gingen hoch zum Porscheplatz um noch vereinzelte Menschen anzutreffen. Auch ihnen konnten wir eine kleine Freude bereiten und auf dem Rückweg verteilten wir schließlich die letzten Reste.
Als wir gegen 21.30 wieder am Lager ankamen hatten wir alles recht schnell verstaut und nach einigen herzlichen Umarmungen, teilweise mit Leuten die ich heute erst kennen gelernt habe, gingen wir alle getrennte Wege.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke und diesen Bericht schreibe, kann ich nur sagen. Es war schön! So sollte es sein. Gemütlich, offen, aber bitte das nächste Mal mit einem kleinen Lagerfeuer!  

Warm durch die Nacht - Tourbericht 20.05.2016 von Veronika

- Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat -
Die Tour begann ziemlich chaotisch. Es hatten sich nicht genug Leute angemeldet, Micha kam wegen Überstunden zu spät, die Bäckerei war geschlossen und dunkel, als wir endlich ankamen… na das kann ja heute heiter werden!
Wir haben dann Herrn Förster doch noch gefunden und reichlich Gebäck für unsere Tour bekommen, und als wir am Nord ankamen, waren viele Helfer bereits fleißig bei der Arbeit. Zur Freude aller hatten wir von der Tafel heute eine Menge belegte Brötchen bekommen, die natürlich besonders beliebt sind.
Gerrit und Silvia, Ellen und Anna Lena übernahmen sofort die Gebäck-, Obst- und Getränkeausgabe, Fabienne kümmerte sich um Kleiderwünsche und alles lief sofort Hand in Hand, wie bei einem alten eingespielten Team. So konnten sich dann auch Ingrid und Famara verabschieden, die mit Fabienne zusammen die Tour vorbereitet hatten. Kurze Zeit später kam noch Julia dazu, die für die Zeitschrift „Paperboy“ eine Fotoreportage machen wollte, als ich mich umdrehte, stand plötzlich Christine neben mir, und unser treuer Micha war sowieso wieder dabei. Ich zählte mal die Häupter meiner Lieben durch – super! – wir waren zehn Helfer! U. und andere unserer Schützlinge boten auch ihre Hilfe an - die Tour konnte starten!
Bei dieser Tour habe ich etwas Eigenartiges beobachtet: Menschen, die sich vorher nie gesehen hatten, gingen miteinander um, als

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Warm durch die Nacht - Tourbericht 18.05.2016 von Judith

- Und es geht eben doch, und zwar eigentlich immer! -
Wieder mal wurde es eng mit den Tourengängern. Zu zweit mit Suppenfahrrad und Bollerwagen? Nicht zu schaffen! Aber es war wie immer, „wenn du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“, diesmal in Form von unserem Micha, der wieder seinen Bekannten Matthias im Schlepptau hatte. Und so konnten wir zügig die Tour vorbereiten und alles war vorbereitet, als Astrid uns das Essen brachte, was der Sengelmannshof wieder mal mit Liebe für unsere Leute gekocht hatte. Auch das Gebäck von Förster lieferte uns Micha zum Schuppen, so dass wir noch dort in Ruhe die Portionstütchen vorbereiten konnten.


Pünktlich um 19 Uhr erreichten wir den Platz vor dem Café Nord und konnten dann schnell mit der Essensausgabe beginnen. Und gleich

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