Essen packt an!

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Unwetter Zentrale

Warum mache ich das? Petras Geschichte

Ich werde oft gefragt, warum ich mich in meiner wirklich knappen Freizeit(mit Vollzeitjob, Kindern, Haushalt und Garten) zusätzlich noch um andere Menschen kümmere. Gestern Abend habe ich wieder mal eine Antwort auf diese Frage bekommen. Weil diese Menschen mich brauchen! Was wären wir ohne Freunde, Familie, Bekannte? In schweren Zeiten braucht man Zuhörer, eine Umarmung, ein liebes Wort! Die Menschen auf der Straße haben den Glauben daran verloren, weil es leider immernoch viel zu selten geschieht, dass sich jemand mal Zeit für sie nimmt. Als ich an Heiligabend im letzten Jahr meine erste Tour mit dem Suppenfahrrad machte, fand ich es toll, Essen und Trinken sowie Hygieneartikel und Klamotten zu verteilen. Mittlerweile widme ich mich lieber dem Streetworking. Während die anderen fleißigen Tourgänger die Bedürftigen versorgen, halte ich Ausschau nach fremden und bekannten, teils traurigen und verzweifelten Gesichtern und versuche, behutsam mit ihnen ins Gespräch zu kommen. So traf ich gestern Abend vor Toscani auf A., der dringend einen Schlafsack benötigte. Wir hatten gerade den letzten, den wir dabei hatten, abgegeben. Da A. uns leid tat und wir ihn nicht eine ganze Woche warten lassen wollten, lief unser lieber Hotti zur Garage zurück, um einen Schlafsack sowie Unterwäsche und Socken für ihn zu besorgen. Das rührte A. so, dass er anfing

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13 Stunden für Essen packt an im Einsatz –Tagesbericht (Markus P.)

Essen packt an! hat den Luxus, als Nichtregierungsorganisation zwei Geburtstage zu haben. Wie das? Viele „feiern“ uns an Pfingsten. Wir sind am Dienstag nach Pfingsten 2014 entstanden und das findet man gerade im sozialen Netzwerk oft erwähnt. Aber wir haben uns deshalb als Feiertag das Datum (10.06.) als Basis genommen.
Wir werden den Tag auch feiern und an diesem Tag werden wir nicht mit „Warm durch die Nacht“ auf Tour gehen. Auch wenn die Arbeit wichtig ist, aber alle Helfer und Freiwillige sind auch wichtig und einen Samstag muss es in EPA-Manier eine andere Möglichkeit geben. Denn mit Essen packt an! ist was Tolles passiert und da können sich alle Helfer mal austauschen. Die meisten Menschen, die auf der Straße leben, haben uns ihr Kommen angemeldet. Denn wir möchten auch mit ihnen feiern, wir wollen mit allen Essenern, allen Ehrenamtlichen und allen uns Verbundenen diesen einmaligen Tag feiern. Im Landhaus Vogelheim, Hafenstr. 181. Wir freuen uns über euer zahlreiches Erscheinen.
Aber bevor und nachdem wir feiern, haben wir noch einige, wichtige Inhalte auf den Weg gebracht.



Wir haben uns vor einigen Monaten nach Rücksprache mit einigen Organisationen so unsere Gedanken gemacht. Und da fehlte, unserem Wissen nach, eine Kommunikationsplattform für alle in Essen in der Wohnungslosigkeit aktiven Organisationen, ähnlich dem RUTE im Natur & Umweltbereich. Mittlerweile haben wir auch eine Einladung

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Die Bundeswehr zu Gast bei uns. Thema: Obdachlosigkeit

Vor einigen Wochen wurde ich kontaktiert, ob wir Interesse hätten, die Bundeswehr zum Thema Obdachlosigkeit aus unserer Sicht zu informieren. WIR schulen die #Bundeswehr. Eine interessante Herausforderung für uns. Auch wenn Schulungen zu geben oder Vorträge zu halten für uns kein #Neuland sind, so war dies doch mehr als eine Überlegung wert, ob wir dies machen.


Die Überlegungen sind natürlich auch politisch geprägt. Bundeswehr? Was wollen die mit den Infos? Nehmen die das Thema ernst oder ist es eine Alibi-Veranstaltung? Natürlich beschlich uns das letztere gerade in der aktuellen Bundeswehr-Diskussion noch bis kurz vor Schulungsbeginn. Wie es typisch für uns ist, haben wir alles neu gemacht. Weder die Schulungsinhalte aus unseren Vorträgen in diversen Schulen, noch die Inhalte der FSJ-Seminare wurden dupliziert. Der Vorteil für uns ist dadurch, dass wir

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Obdachlos in Essen Teil 1

Obdachlosigkeit mitten in Essen. In eine losen Reihenfolge möchten wir Bilder von Menschen, die auf der Straße leben, wohnen, essen und schlafen zeigen. Ohne Ort, Zeit- und Personenbezug. Nur so viel sei verraten: Irgendwo in Essen. Und viele berührt das Schicksal. Sonst posten wir viel von einer Essenausgabe, - und übergabe.. Aber selten, was danach passiert. Hier ein paar Eindrücke. Und wenn du was gegen die Situation tun möchtest, komm zu uns. Hilf uns, Menschen zu helfen. Wir freuen uns über jede helfende Hand.

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Obdachlosenbotschaft - Neues vom 11.12.2016

Leider haben wir zur Jahresmitte, wie einigen von euch bekannt ist, unsere Obdachlosenbotschafterin verloren. Die Menschen, die von der Obdachlosenbotschaft als solches betreut worden sind, sind allerdings noch alle da. Sie wurden nicht immer von unserer Botschafterin persönlich betreut, aber sie hatte stets ein offenes Ohr, wenn wir nicht weiter wussten. Und die Menschen brauchen uns.
So wie Carola*, knapp über 20 Jahre. Unsere erste Kundin, bei der wir uns um mehr als um Suppe, Kleidung und warme Worte kümmern mussten. Wir haben sie in eine Klinik bringen können. Wäre uns dies im Januar 2015 nicht gelungen, so hätte sie heute mindestens ein Bein weniger. Sie hatte eine offene Wunde, die nicht verheilte. Abszesse und andere, nicht grade appetitliche Dinge begleiteten sie auf ihrem Weg. Auf ihrem Weg, z.T. raus aus Prostitution oder auch weg von Kokain. Und ja, sie ist wirklich erst knapp über 20 Jahre. Seit ihrem 11. Lebensjahr lebt sie

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