von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen brachte. Mit den bereits vorhandenen Helfern Patrick, Daniel, Gaby und Zafira räumten wir schnell das Auto aus, während Betty kam und die Sachen von REWE Stilleke und der Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick brachte. Patrick und Sven holten den Biertisch aus dem Lager und fuhren dann mit dem Auto und dem Suppenfahrrad hoch nach Hema, um alles aufzubauen.
Mittlerweile waren 4 weitere Helfer angekommen, Heidi, Thorsten, Jan und Anna, die direkt fleißig beim Sortieren der gelieferten Sachen halfen. Marko gab uns noch einige Spenden wie Deo und Hundefutter und fuhr dann mit Elena wieder nach Hema, um beim Aufbau zu helfen. Er besorgte auch noch Stehtische und meinte später zu mir, dass wir die behalten könnten.
Plötzlich hielt ein Auto neben uns, der Fahrer sagte mir, dass er ein paar Spenden im Auto habe, die er gerne abliefern würde. Auch wenn unsere Spendenannahme normalerweise mittwochs im Lokalfieber ist, wollten wir ihn nicht mit dem vollen Auto wieder fahren lassen und räumten alles in die Garage. Herr Sari übergab mir auch noch einen Umschlag mit 150,- €. Vielen Dank an das Nikolaus Groß Abendgymnasium – Weiterbildungskolleg des Bistums Essen, das kurzfristig diese Spendensammlung organisiert hatte.
Pünktlich waren wir an der Garage mit den Vorbereitungen fertig und machten uns mit vollen Bollerwagen auf den Weg zu den Anderen. Die vier hatten oben ganze Arbeit geleistet: Der Pavillon war aufgebaut und mit Lichterketten versehen, daneben stand der Tisch mit den Rechauds und auf der anderen Seite die Stehtische, ebenfalls mit Dekoration. Wir reihten gemeinsam schnell die Lebensmittelkörbe auf und dann ging es auch schon los.
Die Imbisserie Melandi's hatte für uns ein richtiges Weihnachtsessen gezaubert mit Ente, Rotkohl und Klößen. Marlies Britz von der Laurentiusgemeinde in Steele war mit 100 gepackten Rucksäcken als Geschenk da, und Bettina verteilte liebevoll gepackte Tütchen mit Süßigkeiten.
Alle Gäste hatten strahlende Augen, was für uns das schönste Geschenk war. Trotz des großen Andrangs hatten Waldemar und ich noch Zeit, mit einigen ein Gespräch zu führen. Unsere Gäste genossen es, sich an den Stehtischen beim leckeren Essen gemütlich unterhalten zu können. Ebenso die weihnachtliche Atmosphäre, als es langsam dunkel wurde.
Da wir zwei Stunden eher mit der Ausgabe begonnen hatten, wollten wir eigentlich auch zwei Stunden eher Schluss machen, aber unsere Gäste ließen es nicht zu. Erst  kurz nach 20.00 Uhr, als auch die letzte der 130 Entenportionen ausgegeben war, konnten wir zusammenräumen.
Sven hatte zwischendurch schon zweimal leere Kisten in die Garage gefahren, sodass nicht mehr ganz so viel zurückzubringen war. Während der Tross zur Garage zog, fing ich an, die Stehtische abzuräumen und zusammenzuklappen und die Lichterketten abzumontieren. Sven und Daniel kamen wieder zurück, sodass wir gemeinsam den Pavillon und alles andere ins Auto räumen konnten. Etwas Tetris war nötig, damit alles rein passte. Während ich mit dem Auto zum Lager fuhr, um dort einzuräumen, gingen Daniel und Sven mit dem Biertisch zu Fuß zurück zum Lager. Schmutzige Einsätze und das gebrauchte Besteck blieben im Auto, das würde ich am nächsten Tag erledigen. Gegen 21.30 Uhr waren wir mit allem fertig und konnten den restlichen Abend genießen.
Vielen Dank an alle Helfer. Wir wünschen euch ruhige, friedliche Weihnachtsfeiertage und freuen uns auf Dienstag.