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Unwetter Zentrale

Warm durch die Nacht - Tourbericht 18.11.2017 von Adham

einem Vordach, wo schon unsere Stammgäste standen, um sich vor dem Regen zu schützen. Wir organisierten uns und fingen mit der Arbeit an. Volkan, Assaad und ich legten mit der Essenausgabe los und diejenigen Bedürftigen mit dem größten Hunger standen gleich bei uns an, andere wandten sich erst an unsere Teamkollegen Hotti, Rebecca und Abdhullah mit den Kleiderwagen, weil es unheimlich kalt an diesem Tag war. Jean-Claude und Fides versorgten die Menschen mit Hygieneartikeln, Sandra und Nina gaben den OFWlern heiße Getränke und Marcel verteilte die süßen Teilchen und die Gebäcke!

Ungefähr nach einer Stunde wollten wir von dieser Stelle zur nächsten weiterziehen, aber ein älterer Herr bekam keine passende Jacke, weil wir die gewünschte Größe nicht hatten, so machte sich Markus auf den Weg zu unserer Lagergarage, während wir zu unserer nächsten Station liefen. Wir stellten uns vor die Marktkirche, da, wo Alfred Krupp seit vielen Jahren steht, und warteten auf potentielle Gäste, aber irgendwie kamen hier nicht viele zu uns her. Der Mann, der die Jacke brauchte, bekam eine warme, wetterfeste Jacke. An dieser Station erhielten wir viele Sorten von Gebäck und belegten Brötchen von einer zweiten Bäckerei und nach 20 Minuten beschlossen wir weiterzugehen.

Dieses Mal nicht direkt zu unserer letzten Station auf dem Willy-Brandt-Platz, sondern auf den kleinen Platz vor dem Riesenrad, weil wir schauen wollten, wo wir uns demnächst hinstellen, wenn der Weihnachtsmarkt beginnt. Hier blieben wir knapp 15 Minuten, danach gingen wir weiter zu unserer letzten Station.
Hier gingen Justin, Nina, Rebecca und Abdullah durch den Hauptbahnhof, um zu schauen, ob sie noch einen oder anderen Gast zu uns einladen können. Die anderen standen vor der Post und kümmerten sich um die OFWler da. An dieser Station gaben wir alles aus, was nicht vegetarisch war und fast zwei Drittel der vegetarischen Suppe.

Kurz vor neun und nachdem wir uns von einigen Kameraden verabschiedeten, kehrten wir zur Garage zurück. Auf dem Rückweg trafen wir einige Obdachlose, einer von ihnen hat ein offenes Bein und der andere war schon satt, weil sein Freund ihm bereits eine Schale Suppe von uns gebracht hatte. Er war gut drauf und fragte uns, ob wir Deutsch können, darauf antwortete ich mit ein bisschen Humor „Teilweise ja“

Als wir an der Garage ankamen, räumten wir alles wieder auf und inzwischen gingen Markus und Nina in die Mayflower, um die Erste-Hilfe-Tasche zu holen. Danach gingen ein paar von uns ins Felis, um sich aufzuwärmen! Markus und Nina machten sich noch auf den Weg zum Mann mit dem offenen Bein, um sich die Wunde noch mal genauer anzuschauen.
In meinem Namen und im Namen aller „Essen packt an!“ Mithelfer bedanken wir uns ganz herzlich bei:

Adid Cafe Pferdemarkt 4, 45127 Essen
Cafe Solo Essen Kettwiger Str.
Sengelmannshof
Bäcker Peter
Einer 2. Bäckerei
Und allen Menschen , die uns mit Spenden und Support unterstützen


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