Essen packt an!

Warm durch die Nacht - Tourbericht 11.04.2020 (Gaby)

Auch Ostern waren wir zur Stelle.

Wir, das waren Evelyn, Dana, Julian, David, Michael und ich ... und viele Häskes..
Apri, Sven und Solveig sind auch immer dabei und tun alles dafür, damit die Tourengänger überhaupt starten können:
- Essen abholen an verschiedenen Orten
- Gebäckstücke und Obst hygienisch verpacken
- Lager auffüllen mit Wasser, Süßigkeiten, Hygieneartikeln
- und und und

Die Schokohäskes von Rewe Köster in Essen-Rellinghausen laufen sich noch warm für ihren Einsatz, denn zuerst müssen sich die Schokolade und die Gummibärchen und Co. mit baldigen Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum unter unsere Gäste mischen ... und dann haben die Schokohasen ihren Einsatz. Doch einige Häskes hatten sich schon auf den Weg ins Theresienhaus gemacht und haben ein Lächeln auf die Gesichter der Damen gezaubert. Danke an

Rewe Köster!! Auch für all das, was wir sonst noch dabei hatten von euch .. Ganz viel Brot und Obst und Gemüse! Und einiges mehr. Bäckerei/Konditorei Gräler-Cafe Ruhrblick hatte auch dankenswerterweise wieder viel Leckereien für uns. Last but not least hatten wir auch so einiges an Lebensmitteln dabei von REWE Stilleke. Auch hier: Danke!

Alles wurde von uns verpackt, sodass wir es dann auch gut bei der Ausgabe verteilen konnten. Doch Ostern ganz ohne Häschen ...? Nein, denn zwei liebe Menschen vom Landesverband Schausteller und Marktkaufleute Nordrhein e.V. brachten uns neben vielen, anderen Sachspenden auch süße, gebackene Hoppels.
Auch Bettina Meier hat uns gebackene Osterhasen gebracht.

Nachdem dann alles verstaut war in den Bollerwagen und das leckere Abseits-Essen im Suppenfahrrad gelandet war (das roch echt sehr lecker, diese Graupen-Erbsen-Gemüse-Suppe), sind wir los zu unserem derzeitigen einzigen Standpunkt an der Marktkirche bzw. Hema.
Dana und ich übernahmen die Getränke/Süßigkeiten/Hygiene-Abteilung, die Julian gut mit dem Flatterband „einsperrte“. Ja.

Und dann ging es los. Fast alles reibungslos. Einer der Gäste hatte sein Temperament aufgrund von Alkoholkonsum nicht mehr ganz so unter Kontrolle, doch Evelyn sprach mehrmals ein Machtwort und dann ging es. Ganz ohne Megaphon. Evelyns Stimmkraft war ausreichend. Ansonsten lief aber alles ganz gesittet und ruhig ab und mit Abstand haben wir auch das ein oder andere Gespräch führen können. Und lustig war es ab und an sogar auch.

Um 21 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Und nach schnellem Aufräumen auf den Heimweg.

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